Rückblick Amsterdam

Wie gesagt, mussten wir auf Grund der Wettersituation einige Tag länger in Amsterdam bleiben.
Aber mal von vorne. Bei der Ankunft in der neuen Amsterdam Marina wurden wir von Marianne und Hans, Urtes Eltern, empfangen. Sehr schön, wenn einen bekannte Hände im Hafen fest machen. Nach der Verabschiedung von Jörg und Helene, die uns ja den ersten Schlag von Stavoren nach Amsterdam begleitet hatten, gingen wir abends noch ins sehr zu empfehlende Restaurant der Marina um in meinem Fall ein ehrliches Stück Fleisch zu essen.
Für den nächsten Tag hatten wir uns im Diamantmuseum verabredet. Franka hatte von diesem Museum bereits in Stuggi erfahren und sich gewünscht dort hin zu gehen. Neben den vielen Informationstafeln, leider gab es keinen Audioguide, konnte uns Hans noch viele Details erklären. Hans, der vor vielen Jahren in Indonesien gearbeitet hatte, hat uns Abends zu einer Reistafel eingeladen. Uns hat das an unsere Trips nach Bali bzw. Malaysia erinnert und Lust auf weitere Asientrips gemacht.
Tagsdrauf waren wir im Filmmuseum, auch ein Tip von Franka. Das Filmmuseum, ähnelt äusserlich dem Porschemuseum, kommt aber weder von der Aussenwirkung, noch vom Raumgefühl an dieses heran. Im Filmmusem, sind einige Kinos integriert, in denen man den ganzen Tag über verschiedene Filme ansehen kann. Wir konnten uns an dem Tag nicht vorstellen, den ganzen Tag drinnen zu verbringen, so dass wir uns die Filminstallationen im Erdgeschoss angesehen haben. Dort konnte man auch in einer Art Bluebox Filme von sich selber machen, die dann über einen Link von zu Hause abrufbar sind. Hier der Link zum einem der Filme. (Wir sind gerade vor Rotterdam auf dem Wasser, so dass ich den Link leider nicht testen kann, Sorry.)

Am 8. August waren wir im Nemo, einem Science Museum, der Plan in den Ferien bereits Einblicke in die Physik zu bekommen, ging nicht auf, einerseits, weil Ferien sind und andererseits, weil dann eben keine Schule ist. Neben den klassischen do it yourself Experimenten mit den Kästen, wo man kurbelt, drückt und durch Schlitze schaut, gab es einige interessante Livevorführungen. Ich fand sie jedenfalls interessant, es waren ja Ferien. Spannend für die Kinder wurde es dann in einem Bastelbereich, in dem man kleine Maschinen mit Kurbeltrieben selber bauen konnte.

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An urtes Geburtstag waren wir im van Gogh Museum, ein absolutes Must in Amsterdam. In dem Museum sind neben vielen van Goghs auch Bilder seiner Künstlerkollegen ausgestellt. Sehr beeindrucken, welche Entwicklung van Gogh in seiner relativ kurzen Schaffenzeit durchgemacht hat, ein weiteres Beispiel für die beeindruckende Leistungsfähigkeit von Individuen mit hoher Eigenmotivation.

Nach einigen Regentagen waren wir dann zum Abschluss unseres Aufenthaltes im Rembrandtmuseum, das habt ihr aber wahrscheinlich schon gelesen.

Fazit: Amsterdam ist ein absolutes Highlight mit vielen Museen, von denen wir leider nur einen Bruchteil besuchen konnten. An zwei Tagen haben Urte und ich uns ohne die Kinder auf gemacht und haben abseits der klassischen Touristenspots und -routen viele kleine spannende Ecken gefunden.

5 Antworten zu “Rückblick Amsterdam”

  1. Hallo Constantin,
    inzwischen habe auch ich von Eurer Traumreise erfahren. Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Entschluss! Ich bin völlig sprachlos und mehr als begeistert.
    Genießt jeden Tag und passt gut auf Euch auf.
    Viele Grüße,
    Der Trainer

    • Hallo Trainer,
      vielen Dank für die Wünsche. Ja getreu nach dem Motto live your dream oder vielmehr live our dream und nicht dream your live.

      Beste Grüsse

      Constantin

  2. Hey ihr fünf,
    Schön, dass ihr so viel Spaß auf dem Schiff habt, und in so vielen Museen ward!
    Ich wünsch euch noch gaaaaaaaaanz viel Freude. Genießt die Zeit auf dem Boot!
    Eure Lisa

    PS: an Franka: ich vermisse dich ganz ganz doll. HDGDL!!!